Auf dieser Seite findest du verschiedene Materialien und Methoden für die Durchführung eigener Workshops und Veranstaltungen, bei denen du mit jungen Frauen zum Thema wirtschaftliche Unabhängigkeit zusammenkommen willst.
Dabei gibt es vier Themenschwerpunkte:
Zu jedem Themenschwerpunkt bietet diese Plattform Faktenblätter, Powerpoint-Präsentationen, weiterführende Links und interaktive Methoden:
Die Faktenblätter dienen vor allem als inhaltliche Vorbereitung auf deine Veranstaltung. Alle Zahlen, Daten, Fakten und Zusammenhänge des jeweiligen Themas sind hier aufbereitet. Zusätzlich gibt es weiterführende Links, falls du noch mehr dazu lesen willst.
Die Powerpoint-Präsentationen sollen dich dabei unterstützen, ein Thema in deiner Community zu platzieren. Die Präsentationen verfügen über umfangreiche Stichworte und Kommentare für dich als Vortragende.
Für die erfolgreiche Durchführung eines Workshops gibt es zu jedem Thema außerdem interaktive Methoden. In ausführlichen Erklärungen und Anleitungen wird beschrieben, wie die jeweilige Methode durchgeführt und welches Ziel damit verfolgt wird. Auch auf das Material zur Durchführung der Methoden solltest du vor deinem Workshop einen Blick werfen. In den Methodenbeschreibungen finden sich außerdem Tipps zur Vor- und Nachbereitung des bearbeiteten Themengebiets.
Damit deine eigene Veranstaltung von vorne bis hinten gelingt, findest du hier außerdem Kennenlern-Spiele, Abschlussmethoden und Energizer, die deine Gruppe z.B. aus dem Mittagstief holen und Energie für die weitere Zusammenarbeit geben.
Mit den Informationen und Materialien auf dieser Plattform kannst du einen Workshop so zusammenstellen, wie es für deine Community am besten passt. Du entscheidest, wie ihr an welche Inhalte herangehen wollt. Das kann z.B. bedeuten, dass du vor deinen Kolleg*innen einen Vortrag mithilfe einer der PowerPoint-Präsentationen hälst und anschließend Raum für eine Diskussion lässt. Oder du planst einen Tages-Workshop inkl. Kennenlern-Phase, inhaltlichem Einstieg, einem interaktivem Spiel zum Thema und einer gemeinsamen Abschlussphase, während der deine Gruppe diskutieren kann, wie es mit dem neuen Wissen nun weitergeht. Einige Methoden eignen sich auch für die kurze Auseinandersetzung mit einem Themenschwerpunkt am Rande einer Abteilungsrunde oder zur Diskussion bei einem Kneipenabend. Unsere Faktenblätter bereiten dich dabei immer optimal auf die Inhalte deiner Veranstaltung vor.
In den folgenden Faktenblättern erfährst du alles rund um das Thema wirtschaftliche Unabhängigkeit. Außerdem findest du darin noch weiterführende Literatur und Link-Tipps. So kannst du dich auf deinen eigenen Workshop vorbereiten.
Faktenblatt Wirtschaftliche Unabhängigkeit:
Faktenblatt Gender Pay Gap:
Faktenblatt Geschlechterstereotype:
Mit dieser PowerPoint-Präsentation kannst du deine Community über die verschiedenen Aspekte zum Thema wirtschaftliche Unabhängigkeit informieren.
Mit dieser PowerPoint-Präsentation kannst du deine Gruppe gezielt über den Gender Pay Gap (auch: geschlechtsspezifische Lohnlücke) informieren.
Mit dieser PowerPoint-Präsentation kannst du den Zusammenhang zwischen Geschlechterstereotypen und wirtschaftlicher Unabhängigkeit erklären:
Mit der Fishbowhl Methode lernen die Teilnehmenden, sich mit einem Thema auseinanderzusetzen und anschließend Thesen zu diesem Thema in der Gruppe zu diskutieren.
Wie die Fishbowl abläuft, erfährst du in der Methodenbeschreibung:
Die folgenden Materialien brauchst du für die Fishbowl-Methode:
Grundsätzlich eignet sich das Quiz sehr gut als aktivierende Methode zum thematischen Einstieg. Es veranschaulicht auch die Relevanz des Themenkomplexes "wirtschaftliche Unabhängigkeit". Es kann also vor einer inhaltlich vertiefenden Arbeitsphase oder einer Diskussion eingesetzt werden.
Wie das Quiz abläuft, erfährst du in der Methodenbeschreibung:
Dieses Arbeitsblatt dient als Material für die Teilnehmenden:
Hier findest du das Lösungsblatt für das Quiz:
Bei einer sehr großen Gruppe kannst du das Quiz per Handzeichen spielen. Dafür findest du hier die PowerPoint-Präsentation mit allen Fragen:
Im Faktenblatt "Finanzen" erfährst du alles zum Thema Frauen und Geld. Und warum Financial Literacy für Frauen wichtig ist.
Mit der PowerPoint-Präsentation zu Finanzen kannst du deine Community darüber informieren, warum es gerade für Frauen wichtig ist, ihre Finanzen in die eigene Hand zu nehmen.
Wie die Expert*innenkarussell abläuft, erfährst du in der Methodenbeschreibung:
Die folgenden Materialien brauchst du für die Expert*innenkarusell-Methode:
In diesem Faktenblatt erfährst du alles rund um die Themen Partnerschaftlichkeit und Vereinbarkeit. Außerdem findest du darin noch weiterführende Literatur und Link-Tipps. So kannst du dich auf deinen eigenen Workshop vorbereiten.
Mit dieser PowerPoint-Präsentation zum Thema Partnerschaftlichkeit kannst du deine Community über das Thema informieren.
Mit dieser Methode werden gängig Modelle der Arbeitsteilung in Partnerschaften thematiesiert, alternative Vorstellungen und Varianten eines (Streit-)Gesprächs entwickelt und verschiedene Argumente erprobt. Dafür wird im Forumtheater eine Szene erarbeitet, die einen ungelösten Konflikt darstellt und gemeinsam Lösungsideen entwickelt.
Wie das Forumtheater genau abläuft, erfährst du in der Methodenbeschreibung:
Je nachdem, welche Variante des Forumtheaters du anleiten möchtest, brauchst du ggf. das folgende Material:
Im Faktenblatt "Empowerment" erfährst du, warum es so wichtig ist, dass wir gemeinsam für eine feministische und diskriminierungsfreie Gesellschaft kämpfen.
Das "Fahrstuhlgespräch" ist ein Argumentationstraining, bei dem die Teilnehmenden innerhalb einer kurzen Zeit und nach einer Vorbereitungsphase versuchen sollen, eine andere Person von einem Thema zu überzeugen bzw. sie zum Nachdenken über dieses Thema anzuregen.
Die Methodenbeschreibung findest du hier:
Die folgenden Materialien benötigst du für das "Fahrstuhlgespräch":
Das "Kugellager" ist ein Argumentationstraining, bei dem die Teilnehmenden üben können, auf Aussagen zu reagieren und sich in der Wiederholung auszuprobieren.
Die Methodenbeschreibung findest du hier:
Das folgende Material brauchst du für das "Kugellager":
Im Glossar werden die wichtigsten Begriffe des "Sprungbrett in Aktion" auf den Punkt gebracht. Von A wie Altersarmut bis V wie Vertikale Segregation.
Übrigens: Das Glossar ist auch als Methode zu finden! Schau doch mal unter "Startschuss".
Gerade am Anfang eines Workshops ist es wichtig, dass die Teilnehmenden sich untereinander kennenlernen und ggf. schon einen sanften Einstieg ins Thema finden. Wir haben euch verschiedene Methoden für diesen "Startschuss" gesammelt, die variabel eingesetzt werden und z.B. an das nachfolgende Thema des Workshops angelehnt sein können.
Das Bingo kann gut zum Kennenlernen genutzt werden, zum Einstieg ins Thema oder auch zur Diskussion nach einem Input.
Hier findest du die Methodenbeschreibung für das Bingo:
Das folgende Material brauchst du, um das Bingo mit deinen Teilnehmenden spielen zu können:
Das Domino ist eine spielerische Methode, die sich für den Einstieg in ein Thema eignet.
Hier findest du die Methodenbeschreibung für das Domino:
Das folgende Material brauchst du, um das Domino spielen zu können:
Damit die einzelnen Domino-Teile am Ende richtig liegen, findest du hier das Lösungsblatt für das Domino:
Die Stumme Diskussion dient als Einstieg, um nicht nur über die Inhalte aus Studien zu sprechen, sondern auch Expertise, die Vorkenntnisse und offene Fragen der Teilnehmenden einzubinden.
Wie die Stumme Diskussion abläuft, erfährst du in der Methodenbeschreibung:
Mit Abschlussmethoden können unterschiedliche Ziele verfolgt werden, die bei der Methoden-Auswahl unbedingt berücksichtigt werden sollten. Möchtest du ein Feedback deiner Teilnehmenden erhalten, sollen die Teilnehmenden empowert werden oder soll das Netzwerken der Teilnehmenden im Vordergrund stehen?
Hier findest du verschiedene Ideen, wie du deinen Workshop abschließen kannst.
In der klassischen Blitzlichtrunde geben die Teilnehmenden eine mündliche Rückmeldung. Diese kann sowohl zum Seminar oder an die Gruppe gehen – abhängig von der Fragestellung.
Wie die Blitzlichtrunde abläuft, erfährst du in der Methodenbeschreibung:
Die Teilnehmenden und ggf. auch die Gruppe als Ganzes überlegen, was für sie zukünftig ansteht.
Die Methodenbeschreibung für den "Blick nach vorne" findest du hier:
Die Teilnehmenden geben eine mündliche Rückmeldung. Diese kann sowohl zum Seminar oder an die Gruppe gehen – abhängig von der Fragestellung. Die Seminarleitung gibt bis zu vier Gesprächsimpulse, an dem sich die Teilnehmenden in ihrem Feedback orientieren.
Wie das abläuft, erfährst du in der Methodenbeschreibung:
An der Verabredungs-Wand können die Teilnehmenden gemeinsam Verabredungen treffen - vor allem für Gruppen geeignet, die weiterhin zusammenarbeiten werden.
Wie diese Methode abläuft, erfährst du in der Methodenbeschreibung:
Diese Methode ist besonders dafür geeignet, als Seminarleitunge eine Rückmeldung der Teilnehmenden zu erhalten.
Wie die "Zielscheibe" abläuft, erfährst du in der Methodenbeschreibung:
Weitere Ideen für ein kurzes, positives Gruppenerlebnis am Ende eines Workshops findest du hier:
Hier findest du verschiedene kleine Methoden, Spiele oder Herausforderungen für die Gruppe.
Die Energizer können helfen, das Eis zu brechen, aktiv zu werden, Spaß zu haben. Sie eignen sich für den Einsatz sowohl zu Beginn eines Tages als auch zwischendurch z.B. nach einer anstrengenden Konzentrations-Phase oder um aus dem „Mittagstief“ wieder herauszukommen.
Dieser Energizer bietet sich z.B. an, um eine kreative Arbeitsphase einzuleiten oder auch für Kommunikation zu sensibilisieren.
Die Methodenbeschreibung findest du hier:
Bei diesem Energizer geht es darum, Spaß zu haben und zu lachen, sich zu konzentrieren sowie aktiv und in Bewegung sein.
Wie das Ganze abläuft, erfährst du in der Methodenbeschreibung:
Bei diesem Energizer geht es darum, als Gruppe zusammenarbeiten, sich zu konzentrieren, aktiv und in Bewegung zu sein, aber auch darum, eine Herausforderung zu bewältigen und ggf. mit Frustration umzugehen.
Wie der "Zauberstab" abläuft, erfährst du in der Methodenbeschreibung:
Die Materialien wurden vom Projektteam (Laura Rauschnick, Flora Antoniazzi und Cathrine Araadom) in Zusammenarbeit mit Nelo Locke und Annika Salingré erarbeitet.